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Die Geburt der Seele (Teil 1)

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Von klein auf sind wir daran gewöhnt, die Seele als Synonym für das Bewusstsein zu betrachten. Wir verwenden den Begriff so selbstverständlich, dass wir gar nicht mehr hinterfragen, ob sie tatsächlich jeder Mensch auf der Welt hat. Dabei ist es eine irrige Annahme, dass es niemanden geben kann, der keine Seele hat. In Wahrheit ist die Seele viel komplexer, denn zwar besitzt jeder ein Bewusstsein, aber nicht jeder eine Seele. Das liegt daran, dass das Bewusstsein das ist, was man wirklich ist: Es ist der Geist, der Teil der Existenz, der weit über die Erscheinung des physischen Körpers hinausgeht, in dem man wohnt. Die Seele hingegen ist die Weiterentwicklung des Bewusstseins dank der Abfolge von Reinkarnationen. Dadurch hat sie sich auf eine höhere Ebene ausgedehnt, auf der sie sich an viel mehr vergangene Leben erinnert. Zu glauben, dass jeder Mensch eine Seele hat, wäre dem wahren Konzept nach so, als würde man glauben, dass Menschen bereits mit 90 Jahren geboren werden, ohne zu erkennen, dass niemand als Erwachsener geboren wird, sondern dass wir als Kinder geboren werden und von diesem Ausgangspunkt aus wachsen und reifen müssen. Trotzdem schafft es nicht jeder, das Alter von 90 Jahren zu erreichen und zu erleben. Man muss verstehen, dass ein Kind als Kind geboren wird und nicht als alter Mensch. Daher ist es undenkbar, ein einjähriges Kind als reif und entwickelt zu bezeichnen. Aus dem gleichen Grund ist eine Seele die Abfolge kontinuierlicher und ununterbrochener Reinkarnationen, durch die sich das Bewusstsein so weit entwickelt hat, dass es zu einer Seele geworden ist. Wenn es einem Menschen gelingt, sich viele Male zu reinkarnieren und von Leben zu Leben spirituell zu wachsen, wird eine Seele geboren. Das geht weit über das Bewusstsein hinaus, denn es ist nicht nur dessen nächste Stufe, sondern etwas viel Größeres. Man könnte sagen, dass die Seele bewusst wird, indem sie die Fähigkeit erlangt, Entscheidungen zu treffen, auf das Leben einzuwirken sowie neue Situationen und Lösungen zu schaffen – unabhängig davon, was das menschliche Selbst tut. Das Bewusstsein hingegen ist nicht in der Lage, Situationen im Leben zu schaffen. Es kann das menschliche Selbst zwar dazu anleiten, bessere Entscheidungen zu treffen, was sehr hilfreich ist, aber es kann keine günstigen Situationen aus dem Nichts erschaffen, da ihm die dafür erforderliche Erfahrung und Fähigkeit fehlt. Zwischen dem menschlichen Selbst und dem Bewusstsein sowie zwischen dem menschlichen Selbst und der Seele gibt es große Unterschiede. Das menschliche Selbst ist das, was man am ehesten an sich selbst erkennt: die eigenen Gedanken, die eigene Art zu denken, den eigenen Charakter und somit die aktuelle Persönlichkeit. Das menschliche Selbst ist der Verstand, der Teil von einem selbst, den man sofort an der Oberfläche findet. Das ist die Art und Weise, wie man sein Leben lebt und auf die Situationen reagiert, denen man täglich begegnet. In der Praxis ist das menschliche Selbst das, was man über sich selbst sagt, wenn man über sich spricht. Das Bewusstsein hingegen ist etwas viel Tieferes in uns. Obwohl es seltsam erscheinen mag, sind wir das, was unser Bewusstsein ausmacht, während das menschliche Selbst eine Persönlichkeit ist, die wir in diesem Leben entwickeln mussten, um uns an die Gesellschaft um uns herum anzupassen. Deine Denk- und Lebensweise hat sich im Laufe der Zeit entwickelt. Von der Schulzeit bis hin zur Zeit mit deiner Familie musstest du dich an andere Menschen, deine Lieben, die Regeln dieser Gesellschaft und alles, was damit zusammenhängt, anpassen. So hast du ein menschliches Ego geschaffen, an das du dich so sehr gewöhnt hast, dass du es für deine wahre Identität hältst. Dein Bewusstsein ist jedoch deine wahre Identität. Weil du dir dessen nicht bewusst bist, musstest du es tief in dir verbergen und an der Oberfläche ein falsches Selbst zeigen, das besser geeignet ist, um es anderen zu präsentieren. Da die gesamte Gesellschaft dich dazu drängt, viel mehr das menschliche Ego zu sein als du selbst, hattest du kaum eine Chance zu erfahren, wer du wirklich bist. Als du auf den Weg gebracht wurdest, das menschliche Selbst zu werden, warst du noch zu jung. Als Kind warst du dir deiner selbst viel bewusster, auch wenn du nicht in der Lage warst, deine Gefühle und Erfahrungen zu beschreiben. Allerdings warst du viel stärker mit deinem Bewusstsein verbunden. Du hast viele Ungerechtigkeiten bemerkt, dich gefragt, warum bestimmte Dinge auf die eine und nicht auf die andere Weise getan wurden, und hattest Zweifel daran, wie die Dinge in der heutigen Welt funktionieren. Die Antworten, die du von Erwachsenen bekamst, konnten dein Gefühl der Ungerechtigkeit und Unzufriedenheit mit vielen ungelösten Fragen jedoch nicht zum Schweigen bringen. Sie antworteten auf deine Fragen, indem sie dich zum Schweigen brachten und deinen Geist verschlossen. So wurdest du dazu erzogen, falsche oder unvollständige Antworten zu akzeptieren und keine Fragen mehr zu stellen. Ironischerweise bist du heute wahrscheinlich selbst der Erwachsene, der die Fragen von Kindern zum Schweigen bringt, weil du nicht weißt, wie du sie beantworten sollst. Wenn sie dir Fragen zur Ungerechtigkeit in der Welt stellen, kannst du nur sagen: „So ist die Welt nun einmal! Punkt! Jetzt iss und stell keine dummen Fragen mehr!” Doch diese Fragen werden von einem höheren Instinkt diktiert, der Bewusstsein genannt wird und vom menschlichen Ego zum Schweigen gebracht wird.

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Was du also von dir selbst glaubst und wie du dich nach außen präsentierst, ist die Biografie deines menschlichen Selbst. Dein wahres Selbst, dein echtes Ich, ist hingegen so tief in dir verborgen, dass nicht einmal du es kennst. Das liegt daran, dass du gehindert wurdest, es zum Vorschein zu kommen und sich entwickeln zu lassen. Du wurdest seit deiner Kindheit gezwungen, dich dafür zu schämen und es in einer Zelle mit rostigen Metallgittern einzusperren, damit es nicht einmal aus Versehen hervorblitzt. Selbst wenn du glaubst, dich selbst zu kennen, weil du den Menschen, die du um dich hast, ein Gesicht zeigst, während du innerlich jemand anderes bist, garantiere ich dir: Die Person, für die du dich hältst, ist noch sehr weit von deinem wahren Selbst entfernt. Du bist viel mehr als eine Person, die ihre Gedanken und Gefühle vor anderen verbirgt, indem sie etwas anderes zeigt. Du bist etwas, das weit über dein derzeitiges Verständnis hinausgeht. Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem menschlichen Selbst, dem Bewusstsein bzw. dem Höheren Selbst. Die Geburt der Seele beginnt, wenn ein Bewusstsein, das sich bereits mehrfach reinkarniert hat, nach mehr sucht als einem einfachen menschlichen Leben, das aus einzigartigen Alltagselementen wie Arbeit und Familiengründung besteht. Wenn ein Bewusstsein nach etwas anderem sucht, einschließlich Antworten auf seine Fragen und Wissen, das über das bereits Bekannte hinausgeht, wird ein Evolutionsprozess aktiviert. Dieser Prozess führt das Bewusstsein dazu, sich zu einer wahren Seele zu entwickeln. Es sucht einen spirituellen Weg, der es ihm ermöglicht, mehr zu sein als ein Bewusstsein, das in einem menschlichen Körper gefangen ist. Es möchte frei sein und seine eigenen Entscheidungen treffen. Es möchte erwachen. An diesem Punkt wird das Bewusstsein grundlegende Schritte in Richtung Evolution unternehmen und das menschliche Selbst dazu drängen, bestimmte Handlungen auszuführen, um sein Erwachen zu finden. Dadurch wird das Bewusstsein zu einer Seele. Wenn die Seele geboren wird, sollten wir sie jedoch nicht als unzerstörbar betrachten, denn wie das Bewusstsein kann auch eine Seele mit der Zeit zerfallen, wenn sie ohne Nahrung sich selbst überlassen bleibt. Wie bereits erwähnt, müssen wir in jedem Leben in der Lage sein, die Reinkarnation zu erreichen. Dazu aber müssen wir vorbereitet sein. Wenn es uns in einem Leben gelingt, wiedergeboren zu werden, bedeutet das nicht, dass wir es in allen Leben schaffen werden. In jedem Leben müssen wir es erneut versuchen. Sobald das Bewusstsein eine bestimmte Stufe erreicht hat, auf der es viel größer und weiter entwickelt ist und als Seele betrachtet werden kann, wird es leichter fallen, wiedergeboren zu werden, da dies bereits mindestens hundert Mal geschehen ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Seele nicht auch bei der Wiedergeburt scheitern kann. Das liegt daran, dass alles von der Qualität des Lebens des menschlichen Egos abhängt. Wenn es auf eine bestimmte Weise gelebt wird, führt dies zur spirituellen Entwicklung und die Seele reinkarniert sich weiter und wächst exponentiell. Wenn das Leben des menschlichen Egos hingegen nicht auf die gesündeste und korrekteste Weise, sondern auf destruktive Weise gelebt wird, verursacht das einen Rückschritt der Seele und sie wird ausgebremst, anstatt sich weiterzuentwickeln und voranzukommen. Es lässt sie sogar rückwärts gehen und sorgt dafür, dass sie einen Großteil der Arbeit verliert, die sie in vergangenen Leben geleistet hat. Grundsätzlich hat niemand eine einfache Fahrkarte zur Evolution. Wenn wir es versäumen, unser gegenwärtiges Leben zu nutzen, um uns in den Bereichen zu verbessern, in denen wir Lücken hinterlassen haben, sehen wir uns mit einer Rückfahrkarte zu einem Punkt in der Vergangenheit konfrontiert. Es gibt viele Hindernisse zu überwinden, um wiedergeboren zu werden und das Leben zu führen, das die eigene Seele anstrebt. Ich möchte diese Hindernisse daher ans Licht bringen, damit du verstehen kannst, was dein Leben und dein ständiges Wohlbefinden beeinträchtigt, und sie in diesem Leben überwinden kannst, damit du sie nicht in andere Leben mitnehmen musst.

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0 Kommentaren
  • lunä
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    07:48 27/11/25

    Questa pagina mi offre un vocabolario a cui anelavo e che non trovavo, mi offre una visione delle cose che sento molto affine a quel vago sentire che avverto dentro. Io umano, Coscienza e Anima. 🦩L’Io umano, importantissimo veicolo per esperire questo mondo, a volte si rivela una gabbia per noi quando ci identifichiamo troppo in esso ~ ritrovai questa considerazione quando mi avvicinai all’Enneagramma (tecnica usata per capirsi e andare oltre i propri dictat caratteriali perché spesso, la nostra struttura di personalità può essere un ostacolo per l’evoluzione e il nostro ben-Essere). Siamo tanto oltre ciò che pensiamo di essere, ricordarcelo è importante! Vita dopo vita, attimo dopo attimo, come un palpito eccolo: il nostro Cuore umano si fa Eternità.

  • Omni
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    09:15 01/11/25

    Trovo molto calzante la metafora del bambino che non nasce anziano per evidenziare che nessuna Coscienza nasce già Anima, lo ritengo un esempio davvero tanto azzeccato; probabilmente vivere nella società dell'illusorio "tutto e subito" spinge a fantasticare di essere già Anime Antiche un secondo dopo aver conosciuto la definizione, dunque di essere in grado sin da subito di creare situazioni e soluzioni piuttosto che essere """soltanto""" Coscienze che hanno la grandissima capacità (mai da sottovalutare o sminuire!) di far districare gli esseri viventi tra bene e male, tra giusto e sbagliato, tra ciò che davvero serve da ciò che è soltanto effimero, ma che ancora non ha sviluppato la forza necessaria per creare. Trovo di grandissima importanza anche riconoscere cosa sia per davvero l'io umano, intendo differenziarlo dalla Coscienza stessa perché spesso si confondono e, purtroppo, la loro connessione non è affatto scontata o indistruttibile: effettivamente l'io umano (anche se pensiamo sia la nostra parte più autentica) non è altro che un insieme di fattori: l'educazione ricevuta dalla famiglia, le regole e i dogmi del preciso luogo in cui si nasce e cresce, gli eventi positivi o negativi, ecc, diciamo che la struttura caratteriale possiamo tutto sommato considerarla una somma di tanti elementi esterni che una persona vive e che poi "plasma" consapevolmente o inconsapevolmente per risultare risonante con la società; viceversa la Coscienza (e l'Anima) funge da bussola morale, indica la retta via e i comportamenti giusti, tenta di portare l'io umano verso la verità e verso le cose davvero essenziali per crescere nel modo più armonioso ed equilibrato possibile, prediligendo le vere esperienze che arricchiscono piuttosto che quelle dettate dalle mode o dalle manipolazioni della società presa di riferimento. Il fatto che l'evoluzione non sia un biglietto di sola andata, ma che possa prevedere (in caso di errori su errori) anche pericolose regressioni, fa nuovamente e chiaramente intendere che la Reincarnazione non è un processo scontato e che aver condotto diverse vite non implica affatto che ce ne saranno di nuove per grazia divina o per atto dovuto, occorre prepararsi e occorre farsi trovare pronti per evitare che diventi per davvero una lotteria randomica.

  • Roby
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    21:48 14/10/25

    La differenza tra Coscienza e Anima è che tutti abbiamo una coscienza ma non tutti hanno un'Anima. Ho compreso che l'Anima va nutrita meditando molto per poterci evolvere in modo che Essa continui a vivere e quando il nostro corpo cessa di vivere Lei si può reincarnare in un'altro corpo.Prima di entrare in Acd non mi ero mai posta delle domande sull'Anima pensando al vero significato,magari perché la chiesa non ci ha mai detto la verità su questi argomenti. Adesso sono pronta a leggere questo libro.

  • Luna
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    19:33 11/10/25

    I remember very well little old me watching the grownups going to work and ask them ''why do you spent like 8hrs A DAY away for something that is needed for things that we should have for free ?'' or me crying furiously everytime I saw trees/forests cut down - my parents absolutely hated it bc they felt the same but overwhelmed. I think thanks to my practises and also psychological work on myself I am getting closer to what might actually be me and what is mask (and what is loads of trauma but I think most of you understand that XD) - all I can say for now is that I am happier the less I mask and the more I connect to my beeing I feel calmer and safer.

  • elwy
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    13:45 30/09/25

    Mi riconosco in questa fase; mi sento come se il mio obiettivo su questa terra non fosse quello del criceto lavoratore che deve mettere su famiglia. Non ho grandi ambizioni lavorative, vorrei solo stare bene economicamente in modo da potermi dedicare a chi ne ha più bisogno, animali compresi, alle mie passioni. Molti dicono mi annoierei, io mi annoio a vivere la vita quotidiana fatta di solo lavoro e casa. La famiglia non è un mio sogno, controcorrente a molte ragazze della mia età io non ho il bisogno di diventare madre. Ho un compagno che amo alla follia, lui ha già dei figli e li amo intensamente anche se non li ho concepiti! Sento che ancora non ho trovato uno scopo specifico in questa terra, ma sento che non è uno scopo legato alla materialità! Ho bisogno di andare oltre, evolvere, capire cosa c è dopo, ma per capire cosa c è dopo devo affrontare con questo percorso e questo libro in particolare, cosa è venuto prima

  • bionda
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    14:09 03/09/25

    Non vedo l'ora di conoscere i passi da fare per continuare l'evoluzione. Evitare gli ostacoli e procedere verso l'alto. Tra l'altro non vedo l'ora anche di conoscere le mie vite passate. Sono così curiosa. Chi sarò stata mai prima di essere Giovanna in questa vita una donna non convenzionale.

  • noemy
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    20:55 14/08/25

    Direi che, come praticamente sempre, le spiegazioni sono chiarissime! E mi rispecchio molto nella figura di quella persona, quell'essere umano che decide di non accontentarsi di ciò che la quotidianità e la società offrono, ma di mettersi a scavare più a fondo perchè quella superficialità dopotutto non è così convincente, nè soddisfacente. Io ho passato la vita a cercare un qualcosa in più...già quand'ero ragazzina mi dicevo "dev'esserci per forza un motivo più grande...non sono qui solo per questo che vedo intorno a me! Non avrebbe senso!"...ed effettivamente era proprio così! Quindi mi rincuora sapere che forse questa strada l'ho già fatta in altri passati, nei quali magari ho imparato e vissuto cose diverse che mi hanno dato dei pezzi con cui poco per volta ricomporre tutto... Capisco anche il fatto che se in una vita, la persona stessa non riesce ad avanzare, viene in un certo senso "fermata", altrimenti sarebbe come vivere di rendita...ahahah...e non credo che nell'evoluzione spirituale si possa fare o comunque dare per scontato :D

  • georgia236
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    17:23 27/07/25

    È bene avere degli strumenti per aiutarsi anche nelle prossime vite, perché, il fatto di perdere la memoria di tutto e dover ricominciare da capo, è un ostacolo non indifferente. Come detto nel commento precedente, non è mi senta un’anima antica come tutti, però questa spinta che sento verso la spiritualità e la pratica, anche se non mi riesce ancora bene, significherà qualcosa no? Però allo stesso tempo credo di non essere poi così evoluta, dato che non sono stata in grado di evitare un ictus che mi ha rovinato la vita e che ancora mi allontana dall’equilibrio e dalla vita che ambisco a vivere.

  • ooguway
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    12:51 18/07/25

    Ho sentito rafforzarsi, nel mio percorso di vita, l'Io umano rispetto al mio vero Io... ho avuto (come tanti, se non tutti) l'esigenza di sopravvivere in questo mondo dove, non mi stancherò mai di ripeterlo, tutto è predisposto per portarti fuori strada e non farti avere il tempo di incontrare Te Stesso/a. Ma il ricordo di quello che ero da piccola/piccolissima è vivo dentro di me ed in alcuni momenti determinanti e cruciali della mia vita è venuto fuori , mi ha presa per mano e mi ricondotta a lei. Così la ricerca è arrivata fino a questo punto: l'Io, la mia Coscienza ed il percorso per diventare Anima. Grazie, questo libro è illuminante.

  • Stellina
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    15:38 31/05/25

    Avrei tante di quelle domande! avevo già letto negli step che quando ci si comincia a fare domande sta nascendo l'anima... e anche della differenza tra anima e coscienza. Odioso il meccanismo che atrofizza le anime. Ora che ne sono consapevole sto guardando i bambini piccoli in modo molto diverso, in fondo agli occhi, cogliendo cose che prima non vedevo, cercando di cogliere la loro energia per la vicinanza alla fonte della propria anima rispetto agli adulti... insomma, è sempre una ricchezza!

  • margot94
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    23:01 22/05/25

    Argomento molto interessante. Ti fa capire quanto è importante evolversi , e potersi reincarnare più facilmente nelle prossime vite, ma giustamente se non nutrita si sgretolerà lentamente , sino a ricominciare tutto d'accapo ! È vero quando ero piccola , facevo un sacco di domande, ma purtroppo non esaudivano mai le risposte che avrei voluto sentire. Mi dicevano tipo che oggi erano stanchi e che non andava di parlare oppure come dice Angel " perché è cosi e basta" . ammetto che queste tipo di risposte mi davano su i nevi perché volevo sapere a tutti i costi ! Ad oggi Sono felicissima di aver trovato un percorso che mi da un sacco di risposte , risposte che cercavo da una vita. Farò in modo che la mia anima non verrà persa, e l' alimenterò giorno dopo giorno affinché potrà reincarnarsi facilmente e nutrirla sempre di più! Grazie 🙏

  • Erika.
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    20:03 10/05/25

    Sin da quando ero bambina non ho mai avuto paura di sentirmi diversa dalla maggioranza delle persone. Ho sempre cercato risposte alle mie domande senza accontentarmi di risposte superficiali o che non avevano senso per me. Molto di queste domande sono ancora irrisolte e alcune risposte hanno aggiunto nuovi contenuti nel tempo. Vedo la vita come un susseguirsi di esperienze da cui c'è sempre qualcosa di nuovo da imparare e questo articolo ne è un esempio. Un argomento davvero interessante che fa capire l'importanza di perseguire con constanza la propria crescita spirituale.

  • Nis
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    08:27 07/05/25

    Mi sono sempre definita una persona curiosa, curiosa del sapere e non ho ho mai accettato risposte come "no" o "è così e basta". La mia fame di conoscenza mi ha spronata a farmi domande e qualora non ricevessi risposte che mi soddisfacessero cercavo sempre più in profondità. Con tutto ciò, grazie a questo articolo ho capito meglio la differenza tra coscienza ed anima.

  • flory
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    11:11 30/04/25

    Sono profondamente grata di non appartenere a quella categoria di adulti, anzi! Sono le domande che mi porto dietro fin da piccola e hai centrato in pieno : "perché sì/ perché no" erano le risposte. Le ho odiate e le odio ancora!!! Molto da metabolizzare anche in questo articolo, per oggi sono a posto, devo lasciare del tempo per l'assestamento; ogni lettura in questa Accademia scende in profondità, lo sento che si radica. Molte cose è come se svanissero, ma so che non è così, sono da qualche parte perché riaffiorano quando le ritrovo menzionate.

  • lapatti
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    10:20 29/04/25

    non credo Angel voglia farmi leggere questo per crucciarmi o farmi ricordare,per esempio dove come perché. colgo questa opportunità e voglio farne buon uso.dubbi e incertezze sono spesso piuttosto ingombranti, densi,e non assolvono al compito.e il passato lineare e già stato, ammesso che esista, se siamo qui il motivo e forse ben più semplice ,riconoscerci per quello che siamo.caccole nell’ universo ma tremendamente speciali.