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Step 1 - N° 33

Visualisierung – Entspannung und Visualisierung (Teil 1)

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Den Begriff „Visualisierung” habe ich in früheren Dokumenten oft erwähnt und nun ist es an der Zeit, dir zu erklären, worum es dabei geht. Zu Beginn wird Visualisierung gleichbedeutend mit Vorstellungskraft sein, denn es geht darum, etwas zu visualisieren (sich vorzustellen), zum Beispiel das weiße Prana, das sich dir nähert. Das ist nicht dasselbe wie Sehen, denn Visualisierung findet mit geschlossenen Augen statt, während das Sehen von Energie mit offenen Augen eine ganz andere Sache ist. Bei der Visualisierung handelt es sich in erster Linie um einen Gedanken, ein Bild, während du hingegen mit offenen Augen klar und deutlich siehst, was real ist. Am Anfang kennst du das Potenzial deines Sechsten Sinnes noch nicht, daher kannst du dir Dinge nur vorstellen. Wenn ich dir sagen würde, du sollst Energie zu dir heranziehen, wüsstest du nicht, wie du das machen sollst, denn du weißt nicht, was Energie ist. Du weißt nicht, wie man sie heranzieht und nicht einmal, wie sie aussieht. Durch Visualisierung werde ich dir beibringen, wie du Energie aus einem Gedanken heraus anziehen und dann in die Realität hinein konkretisieren kannst. Wenn du kein Experte auf diesem Gebiet bist, könntest du natürlich denken, dass es sich nur um Fantasie handelt und dass es dein ganzes Leben lang eine Suggestion bleiben wird. Du wirst jedoch erstaunt sein, wie viel ein einziger Gedanke bewirken kann und wie sehr er sich in der Realität manifestieren kann. Wenn es nur Fantasie wäre, dann könntest nur du es sehen. Wenn du jedoch lernst, deine Fähigkeiten zu nutzen und deine Gedanken zu verwirklichen, dann können auch andere sehen, was du dir zuvor nur vorgestellt hattest. Nehmen wir zum Beispiel Energie: Du könntest glauben, dass es sich dabei nur um einen Gedanken, eine Vorstellung handelt. Wenn du jedoch dein Sehvermögen trainierst – mit offenen Augen –, kannst du die Energie um dich herum tatsächlich sehen, denn sie existiert seit jeher! Millionen von Menschen können sie sehen, indem sie beispielsweise die sich bewegenden Energiepunkte beobachten oder die Auren betrachten und all das mit offenen Augen tun und die Farben tatsächlich in Bewegung sehen. Visualisierung ist hingegen etwas anderes, denn dabei stellst du dir etwas vor, das du nicht mit offenen Augen siehst, sondern in deinem Geist erschaffst. Durch Visualisierung kannst du dich jedoch so gut auf etwas konzentrieren, dass es in der Realität Gestalt annimmt und somit nicht mehr nur in deinem Kopf, sondern auch in der Materie existiert. Denke zum Beispiel an das Gesetz der Anziehung: Wenn du sehr intensiv an etwas denkst und dir vorstellst, was du dir wünschst, dann kommt es dir näher oder es entsteht tatsächlich in der Realität. Vielleicht ist es jetzt noch zu früh für dich und du befürchtest, dass alles nur Fantasie sei. Wenn du dich jedoch getrieben fühlst, weiterzumachen, bedeutet das, dass du tief in dir weißt, dass es unmöglich ist, dass Millionen von Menschen kollektive Halluzinationen haben, da es diese nicht gibt. Es gibt Halluzinationen einzelner Individuen. Wenn jedoch mehrere vollkommen gesunde Menschen, die keine Rauschmittel eingenommen haben, dieselben Dinge sehen und behaupten, handelt es sich nicht um Suggestion. Es ist Realität. Es wäre unsinniger zu glauben, dass sich Millionen von Menschen gegenseitig beeinflussen und genau dieselben Dinge auf genau dieselbe Weise und im selben Moment sehen können. Das wäre wirklich seltsam! Paranormaler als das Paranormale selbst!

 

Visualisierung dient dazu, dir zunächst im Kopf klarzumachen, wie etwas funktioniert, damit du es anschließend in der Realität umsetzen kannst. Es gibt keinen Grund, Angst vor Visualisierung zu haben, denn solange du bei vollem Bewusstsein bist, wirst du immer erkennen können, was Fantasie und was Realität ist. Wenn du zum Beispiel träumst, bist du dir nicht bewusst, dass du dich in einem Traum befindest. Wenn du jedoch aufwachst, weißt du ganz genau, dass du wach bist, und erkennst anhand des Traums, den du gehabt hast, die Realität, in der du dich befindest: Du würdest nicht versuchen, dich vom Balkon zu stürzen, um zu sehen, ob du fliegen kannst, weil du weißt, dass du wach bist und dich nicht länger im Traum befindest. Auch wenn du dir während des Träumens deiner selbst nicht bewusst warst, erinnerst du dich nach dem Aufwachen daran, dass du geträumt hast. Selbst wenn es ein Alptraum war, ist er für deine Realität nicht gefährlich, denn jetzt bist du wach! Aus dem gleichen Grund brauchst du keine Angst zu haben, dir etwas vorzustellen, denn du wirst immer erkennen können, ob es sich um einen Gedanken oder um die Realität handelt. Die besten Künstler und berühmtesten Genies haben visualisiert, um zu ihren unglaublichsten Entdeckungen zu gelangen. Brillante Köpfe tun dies auch heute noch – und genau deshalb sind sie so brillant.

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Die Visualisierung ist sehr wichtig, da du damit etwas simulieren kannst, bevor du es in der Realität umsetzt. Denk zum Beispiel an Sportler, die vor einem Wettkampf oder Kampf in Gedanken ihre eigenen Bewegungen und die ihrer Gegner durchgehen. Durch diese halbe Stunde oder mehr, die sie dafür aufwenden, erkennen sie, welche Schritte sie ausführen müssen, um zu gewinnen, oder welche sie vermeiden sollten, um nicht zu verlieren. Zudem finden sie bereits im Hinblick auf den Wettkampf heraus, welche Schritte ihr Gegner ausführen wird, um diese vorherzusehen. Visualisierung ist eine echte Technik, die nicht zwei oder drei Sekunden dauert, wie es bei uns üblich ist, wenn wir kurz über einen Satz nachdenken, den wir jemandem sagen wollen, bevor wir mit ihm sprechen. Es ist eine Technik, die mindestens 10 bis 20 Minuten lang geübt werden muss. In dieser Zeit spielt man das Geschehen im Kopf durch, sodass man, wenn man es dann in die Tat umsetzt, viel sicherer und stärker in jeder Bewegung ist. Sänger, Schauspieler und Politiker visualisieren den Verlauf ihrer Darbietung oder ihrer Rede, bevor sie diese halten. Auf diese Weise ermöglicht man seinem Verstand, zu berechnen, was passieren wird und was man verbessern sollte, damit alles optimal verläuft. Sänger visualisieren beispielsweise ihr Konzert und stellen fest, dass etwas nicht stimmt, während sie sich vorstellen, ihr Stück zu tanzen. Sie erkennen, dass sie es verbessern könnten, indem sie einen anderen Schritt machen oder andere Schuhe als die vorgesehenen tragen. So ändern sie etwas, das zuvor in Ordnung schien, das aber nun, während sie es visualisieren, alles ruinieren könnte. Politiker visualisieren ihre Rede, bevor sie sie halten, um die Reaktionen des Publikums zu antizipieren und ihre Rede entsprechend anzupassen, damit sie die Zuhörer stärker beeindrucken und eher überzeugen können.

Die Visualisierung ist eine weitverbreitete Technik, die unter verschiedenen Begriffen bekannt ist. In der Spiritualität nutzen wir die Visualisierung, um das anzuziehen, was wir wollen, oder um das zu erschaffen, was wir uns wünschen. Gemäß dem Gesetz der Anziehung konzentrierst du dich darauf, dir vorzustellen, einen bestimmten Arbeitsplatz oder etwas, das dir gefällt, zu bekommen. Du visualisierst, wie du dich fühlen würdest, wenn du es bekommen hättest, und wie du dir die Zukunft vorstellst. Du prägst diesen Gedanken in dir ein, als wäre er bereits geschehen. In Wirklichkeit weißt du, dass es noch nicht geschehen ist. Wenn du es dir jedoch sehr intensiv vorstellst, wird etwas Seltsames geschehen und das, was du dir wirklich wünschst, wird dir in der physischen Dimension näherkommen, also wirklich real werden und nicht nur ein Wunsch bleiben. Visualisierung ermöglicht dir, zu erschaffen. Jetzt wirst du die Bedeutung des berühmten Ausdrucks „Gedanken erschaffen Realität“ verstehen.

Anfangs könnte man bei den Visualisierungsübungen denken, dass es sich nur um Fantasie handelt, und das ist zum Teil auch richtig, denn es hängt davon ab, wie stark dein Geist ist (der vielleicht weniger stark ist, als du denkst). Mit etwas Übung wird die Visualisierung jedoch zu einer starken Technik, mit der du die Ereignisse deines realen Lebens genauso gestalten kannst, wie du sie dir vorstellst, und so deine Gedanken Wirklichkeit werden lässt, selbst die absurdesten oder seltsamsten. Wenn du die Techniken erlernst, ist nichts mehr unmöglich. Visualisierung ist eine Technik und keine alltägliche Vorstellung, denn sonst hättest du bereits alle deine Gedanken und Wünsche verwirklicht – und wie du siehst, ist das nicht geschehen (manchmal ist das ein echtes Glück!). Visualisierung ist also nicht nur Vorstellungskraft. Aber sie ist auch noch keine Realität. Zumindest noch nicht. Es handelt sich um eine viel fortgeschrittenere Form der Vorstellungskraft, da sie nicht nur aus Fantasieren besteht, sondern auch das Bewegen von Energie durch diese Bilder miteinbezieht. Wenn du fantasierst, stellst du dir meistens nur etwas vor, ohne Energie zu bewegen. Deshalb werden die meisten deiner Gedanken nicht verwirklicht, weil sie nur Gedanken sind! Du hast jedoch sicher schon bemerkt, dass manchmal, ob positiv oder negativ, einer deiner Gedanken wahr geworden ist, auch wenn es sehr seltsam oder unwahrscheinlich war, dass dies geschehen würde. Du würdest sagen, dass es passiert ist, weil du es dir so sehr gewünscht oder gefürchtet hast.

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Doch wie ist das wirklich passiert? Ohne es zu merken, hast du dir in diesem Moment nicht nur etwas vorgestellt, sondern auch Energie bewegt. Dadurch wurde der Gedanke in die Realität umgesetzt. Nicht der Gedanke selbst erschafft etwas, sondern die Energie, die dahintersteckt. In diesem Fall bezeichnen wir diese Energie als Intention. Die Intention ist ein Gefühl, ein sehr starker Wunsch, der manchmal unbewusst sein kann, wenn wir nicht wahrnehmen, was wir fühlen. Ein anschauliches Beispiel dafür ist der Moment, in dem wir mit jemandem streiten. Wir können unseren Mund nicht halten, schießen aggressive Worte hervor und kontrollieren sie nicht, weil wir die Intention haben, die andere Person zu verletzen. Das geschieht oft unbewusst, auch wenn wir uns bewusst eigentlich sind, dass wir die Wahrheit sagen und das Richtige tun wollen. Später bereuen wir dann regelmäßig unsere Worte und denken, dass sie tatsächlich übertrieben waren. Es sind also nicht die Gedanken oder Worte, die das Sagen haben, sondern die Intention – das Gefühl, gemischt mit Energie –, die die Ereignisse bestimmt. Angst ist zum Beispiel eine Intention, die uns entgegenwirkt, weil sie genau das bewirkt, was wir fürchten, also das, was wir niemals sehen wollen. Angst ist gefährlich, weil wir uns selbst mehr schaden als andere uns je schaden könnten.

Da du keine Kontrolle über deine Intentionen hast, lässt du zu, dass das geschieht, was deine Intention will. Anstatt also all deine Wünsche zu erfüllen, ignoriert sie diese meist und erfüllt nur ab und zu einen, darunter oft auch deine Ängste. Dein Feind ist nicht die Intention, sondern deine Unfähigkeit, sie zu nutzen. Ob es dir gefällt oder nicht: Intentionen existieren und du wirst ihnen niemals entkommen können. Sie sind Teil von dir, der Welt und des gesamten Universums. Intentionen sind Gefühle, die aus Energie bestehen, und sie sind die Sprache des gesamten Universums. Wenn du klug bist, dann trittst du hervor und beschließt, zu lernen, wie du sie zu deinem Vorteil nutzen kannst, anstatt wegzulaufen und deine wahre Natur zu verleugnen. Es ist nichts Falsches daran, seine Fähigkeiten zu nutzen. Das Problem sind nicht diejenigen, die ihre Fähigkeiten nutzen, sondern diejenigen, die es nicht können und aus Neid andere davon abhalten, ebenfalls zu handeln. Visualisierung ist eine natürliche Fähigkeit, die du in Wirklichkeit bereits nutzt und schon unzählige Male in deinem Leben eingesetzt hast – vielleicht sogar jeden Tag; nur kannst du sie nicht in die richtige Richtung lenken und verwirklichst daher am Ende die falschen Dinge. Wie alle geistigen Fähigkeiten muss auch die Visualisierung trainiert werden, damit sie dich nur zu den positiven Schöpfungen führt, die du dir wünschst, und die negativen Ereignisse eliminiert, die dein eigener Verstand erschafft. Mit anderen Worten: Visualisierung ermöglicht es dir, dein Leben zu gestalten, indem du es dir einfach vorstellst. Wenn du dich fragst, ob sie eine gefährliche Waffe sein kann, antworte ich mit Ja: Das ist sie, weil du sie jeden Tag benutzt, ohne zu wissen, dass du nur positive Ereignisse visualisieren solltest und niemals negative. Da dir das niemand beigebracht hat, hast du fast immer das Gegenteil getan und in deinem Leben ständig negative Ereignisse angezogen und geschaffen – von den kleinsten bis zu den schlimmsten. Meistens entstehen Probleme, weil du sie zulässt, indem du sie zuerst in deinen Kopf lässt und dann an dein Leben knüpfst. Ich weiß, dass es leicht ist, immer anderen die Schuld zu geben – seien es andere Menschen oder unsichtbare Wesen –, aber du wirst feststellen, dass du viele Probleme hättest vermeiden können, wenn du deine Gedanken bewusst gesteuert hättest, anstatt ihnen voll und ganz zu verfallen. Wir sind jedoch nicht hier, um über die Vergangenheit zu sprechen, sondern um eine bessere Zukunft zu schaffen. Das kannst du tun, indem du die Kontrolle über deinen Geist übernimmst. Du hast die Wahl: Du kannst dich entweder ihm unterwerfen oder Herr über deine Gedanken und Handlungen werden.

Da Visualisierung nicht einfach zu erlernen ist – sonst hättest du es längst ohne Anleitung getan –, brauchst du Übung. Ich werde dir Schritt für Schritt die Methoden beibringen.

Und mit etwas Übung wirst du feststellen, dass der beste Freund der Visualisierung das Nicht-Denken ist, auch wenn das vielleicht widersinnig klingt! Denn Nicht-Denken ist nicht nur eine totale Blockade, sondern du kannst lernen, es zu regulieren. Du kannst beispielsweise beschließen, nicht mehr über bestimmte Dinge nachzudenken. Oder du beschließt, an einem bestimmten Tag überhaupt nicht zu denken. Oder du beschließt, nur über eine bestimmte Sache nachzudenken.

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Um ein Beispiel zu nennen: Wenn du lernst, die Technik des Nicht-Denkens anzuwenden, kannst du dich dafür entscheiden, nicht mehr negativ zu denken. Somit erschaffst du keine ungünstigen Ereignisse mit deinem Geist. Du kannst beschließen, eine Stunde, einen Tag oder einen längeren Zeitraum lang nicht an Verpflichtungen, Probleme oder Aufgaben zu denken, weil du diese Zeit nutzen möchtest, um dich auf eine bestimmte Tätigkeit zu konzentrieren, die du ohne jegliche mentale Ablenkung ausführen möchtest. Du kannst dich auch entscheiden, nur über eine Sache nachzudenken, anstatt dich von anderen Dingen ablenken zu lassen. Das kann zum Beispiel hilfreich sein, wenn du etwas Neues schaffen möchtest und dich auf keinen Fall ablenken lassen willst, weil du darauf wartest, dass dich die Inspiration überkommt. Wenn du Künstler bist, verstehst du mich wahrscheinlich besser, vor allem, weil du selbst entscheiden kannst, wann du dich inspirieren lassen möchtest, statt darauf warten zu müssen, dass die Inspiration von selbst kommt. Du entscheidest. Wer nur Visualisierung praktiziert, löst nicht alle Probleme seines Lebens. Das Erlernen von Visualisierung und Nicht-Denken verbessert hingegen den Lebensverlauf unglaublich. Deshalb werde ich dir Schritt für Schritt sowohl die Visualisierung als auch, besser noch, die Nutzung der Intention beibringen. Ich werde dir das Nicht-Denken beibringen, aber vor allem werde ich dir zeigen, wie du die Intention im Zustand des Nicht-Denkens nutzt.

Alles beginnt jedoch mit einer soliden Grundlage. Deshalb üben wir gemeinsam eine Visualisierungssitzung, damit du verstehst, was es bedeutet, bewusst zu visualisieren statt unbewusst, und welche Verbesserungen dies für dein geistiges und körperliches Wohlbefinden mit sich bringt. Auch wenn dir diese Technik gefällt, denke daran, dass sie keineswegs mit Meditation gleichzusetzen ist, da die Ziele unterschiedlich sind. Durch Visualisierung lernst du, deine Gedanken in die richtige Richtung zu lenken. Aber nur durch die reine und starke Energie, die du aus der Meditation gewinnst, kannst du auch deine schwierigsten Wünsche verwirklichen. Je stärker deine Energie ist, desto eher wird deine Intention deine Wünsche verwirklichen. Ohne die pranische Energie aus der Meditation kann die Intention jedoch nicht konstant stark sein, sodass sich der Großteil deiner Wünsche nicht erfüllen wird – abgesehen von einigen wenigen, die durch reines Glück zustande kommen. Da wir nicht auf Glück warten wollen, sondern unsere Wünsche verwirklichen wollen, wann wir es wollen, müssen wir unsere Fähigkeiten durch ständiges Training und große Mengen an Energie, die wir ausschließlich durch Meditation gewinnen können, nutzen. 

Wenn du das Gegenteil glaubst, dann lass dich weiter vom Leben herumschubsen, während andere sich dafür entscheiden, zu praktizieren, um es zu meistern. Manche ziehen es vor, sich vorzumachen, dass Visualisierung Meditation sei, aber das ist nicht der Fall. Das wäre so, als würde man glauben, dass Essen und Trinken dasselbe sind, nur weil bei beiden Handlungen Substanzen in den Mund gelangen. Ebenso denkt man, dass Visualisieren und Meditieren dasselbe sind, nur weil beide mit geschlossenen Augen praktiziert werden. Das ergibt keinen Sinn. Meditation ermöglicht es dir, Energie zu tanken und deiner selbst bewusst zu werden. Visualisierung verbessert deine Denkfähigkeit und ermöglicht es dir, zu entscheiden, was du dir vorstellen willst, um zu verstehen, was du willst, und deine Intention zu stärken. Ohne Energie bliebe diese schwach. Die Kraft der Intention und die Energie müssen Hand in Hand gehen, denn es ist normal, dass man mit Energie, aber unentschlossen, mental schwach und unsicher, wenig erreichen kann. Noch weniger würde man erreichen, wenn man eine gute Intention hätte, aber keine pranische Energie. Die Intention ist ein entschlossenes Gefühl, das umso stärker und konkreter wird, je mehr Energie es besitzt, bis es das, was du dir wünschst, im physischen Leben verwirklicht. Ohne Energie bleibt die Intention meist nur ein Gedanke. Wenn du jedoch lernst zu visualisieren, kannst du verstehen, was Intention ist und warum du sie derzeit noch nicht perfekt beherrschst. So lernst du, wie man Intention einsetzt. Durch Meditation und die Energie, die sie dir bietet, kannst du deine Wünsche verwirklichen. Ich könnte dir die Bedeutung auch mit Worten weiter beschreiben, aber es ist viel besser, wenn du anfängst zu üben, um konkrete Erfahrungen zu machen.

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Wir beginnen mit einer einfachen Visualisierungsübung und werden dann in den nächsten Artikeln mit immer komplexeren Übungen fortfahren. Du wirst feststellen, dass viele der Techniken, die ich dir beibringen werde, mit Visualisierung beginnen, so wie auch die Meditation selbst. Das Endziel besteht jedoch darin, zu lernen, wie man ohne nachzudenken hervorragende Ergebnisse erzielt, indem man sie direkt mit der Intention (dem Gefühl ohne Gedanken) erreicht. Alles beginnt mit einer soliden Grundlage. Genau wie du vor dem Laufen erst krabbeln musstest, musst du auch hier erst die Grundlagen erlernen. Auch wenn du jetzt nicht mehr krabbeln musst, weil du laufen kannst und die Kraft deiner Beine gut einsetzt und du dich sogar albern fühlen würdest, wenn du es tun würdest, kannst du nicht leugnen, dass die Zeit, die du mit Krabbeln verbracht hast, in der Anfangszeit von grundlegender Bedeutung war, um dich auf das Niveau zu bringen, auf dem du heute bist, nämlich auf eigenen Beinen zu stehen.

Fühl dich also nicht unter Druck gesetzt und sei dir bewusst, dass du erst einmal mit den Grundlagen anfangen musst, um ein hohes Niveau zu erreichen.

 

Mach es dir bequem und richte dich gut ein, denn gleich beginnen wir mit einer etwa 10 bis 15 Minuten dauernden Visualisierungsübung. Achte darauf, dass du währenddessen nicht abgelenkt wirst.

Los geht's. 

Entspanne dich.

 

 

Atme tief ein und beginne, dich mindestens eine Minute lang zu entspannen.

 

 

Beginne, dir weiße, leuchtende Energie herbeizuwünschen, die dir ein Gefühl des Friedens gibt.

 

 

Wünsche sie dir von ganzem Herzen und stelle dir vor, wie sie sich dir nähert.

 

 

 

Stelle dir vor, wie die reine, weiße Energie direkt aus dem Universum in dein Zimmer strömt.

 

 

Visualisiere, wie Tonnen von strahlend weißer Energie vom Himmel in dein Haus strömen und den Raum, in dem du dich befindest, füllen.

 

 

Visualisiere, wie die weiße Energie aus allen Richtungen – sowohl vom Himmel als auch von überall um dich herum – in deinen Raum strömt.

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Konzentriere dich darauf, so viel Prana wie möglich anzuziehen.

 

Spüre, wie ihre Präsenz dich erfüllt, beschützt und ruhig und gelassen macht.

 

Sie erfüllt dich mit Freude.

 

Atme tief ein und ziehe die gesamte Energie um dich herum wie einen starken Wind an.

 

Lasse sie um dich herum strömen.

 

Verstärke die Intensität deiner Intention und wünsche dir, dass die Energie noch stärker in deinen Raum einströmt. Lass noch mehr von ihr herein.

 

Ziehe noch mehr Energie an als zuvor.

 

Visualisiere eine weitere Energiewelle, die in dein Zuhause strömt und jeden Winkel und jeden Bereich des Raumes mit einem strahlenden, beinah blendenden Licht erfüllt.

 

Fühle dich durch die Präsenz dieser Energie geschützt.

 

Konzentriere dich und rufe weiterhin pranische Energie in dein Zuhause. Es kann nie genug sein. Lass noch mehr herein und fühle dich durch ihre Präsenz immer mehr geschützt und zufrieden.

 

Stelle dir nun vor, wie sich all diese Energie im Raum um dich herum bewegt, dich umgibt und langsame, kontinuierliche Kreise um dich zieht.

 

Lass dich nicht ablenken und visualisiere die Energie, die sich wie ein Kreis um dich herum bewegt.

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Konzentriere dich nun darauf, die Energie in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Wenn sie zuvor also im Uhrzeigersinn floss, dann fließt sie nun gegen den Uhrzeigersinn.

 

Bleibe konzentriert und visualisiere die Energie, die sich in einem Kreis um dich herum bewegt.

Visualisiere, wie sich die Energie dir nähert und den zuvor leeren Raum zwischen dir und ihr mit Prana füllt.

 

Visualisiere diese pranische Energie, die so weiß und so hell ist, dass sie blendet und dich vollständig einhüllt, sodass du nichts anderes im Raum erkennen kannst. Du siehst nur Licht.

 

Rufe sie nun noch näher zu dir. Stelle dir vor, sie sei ganz nah bei dir, als würde sie dich berühren.

 

Nimm all diese Energie in dich auf und lass sie durch jeden Punkt deines Körpers eindringen.

 

Visualisiere, wie die strahlende Energie in dich eindringt, als ob in deinem Inneren ein unendlicher Raum wäre, der darauf wartet, erfüllt zu werden.

 

Fülle dich mit Prana.

 

Konzentriere dich darauf, all das Prana, das sich im Raum befindet, in dich einströmen zu lassen.

 

Atme tief durch und entspanne dich.

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Das war's schon. Die erste Sitzung ist beendet. Natürlich ist Visualisierung viel mehr, aber wir werden Schritt für Schritt vorangehen. Wenn du an das zurückdenkst, was wir gerade gemacht haben – insbesondere an den Moment, als du die Energie im Raum kreisförmig um dich herum gedreht hast –, dann hast du dir wahrscheinlich einen großen, aber sehr dünnen Kreis aus weißer Energie vorgestellt, der dich umgibt. Kurz zuvor hast du jedoch visualisiert, den Raum mit Tonnen von Energie zu füllen. Meinst du nicht auch, dass dieser Kreis zu dünn war? Angesichts der herbeigerufenen Energie hättest du dir einen ganzen Raum voller Prana vorstellen müssen, das um dich kreist. Ich vermute, dass du dann begonnen hast, dir eine Spirale vorzustellen. Du stellst dir nicht mehr einen Kreis vor, der sich um dich herum drehte. Du stellst dir eine sich bewegende Spirale vor. In der Anleitung stand jedoch, dass du dir einen Kreis, keine Spirale, vorstellen solltest. Es ist auch möglich, dass du dich selbst in der dritten Person gesehen und die Energie um dich herum visualisiert hast, statt dich selbst in der ersten Person, wie es richtig gewesen wäre. Deine Visualisierung hat die Oberhand gewonnen und sich nicht mehr an deine Anweisungen gehalten. Das zeigt, dass du noch viel Arbeit vor dir hast, um zu lernen, deine Gedanken absolut zu kontrollieren. Das muss dich nicht beunruhigen. Das ist normal, denn du hast gerade erst angefangen! Wenn du hingegen schon seit Jahren praktizierst und das Ergebnis immer noch das gleiche ist, hieße das, dass du die ganze Zeit nicht wirklich gut praktiziert hast und es nun an der Zeit ist, ernsthaft anzufangen. Wenn du hingegen einen ganzen Raum voller Prana um dich herum visualisiert hast – eine massive Menge strahlender Energie, die dich in einem perfekten Kreis umgibt –, dann ist das ein sehr gutes Zeichen. Aber glaube nicht, dass du schon am Ziel bist, denn wir haben gerade erst angefangen.

 

Wie du siehst, ist Visualisierung eine echte Technik, die es dir ermöglicht, dich besser auf das zu konzentrieren, was du erreichen möchtest. Als du die Augen geöffnet hast, hast du zwar keine blendende Pranamasse gesehen, aber wenn du wirklich gut praktiziert hast, hast du wahrscheinlich viele kleine weiße, graue und schwarze Punkte gesehen, die sich im Raum bewegten. Dazwischen hast du vielleicht auch kleine leuchtende Streifen gesehen, die schnell von einer Seite des Raumes zur anderen huschten. Wenn du das gesehen hast, freue ich mich sehr für dich, denn das ist Energie! Wenn du die Visualisierung weiter praktizierst, Prana anziehst und deine Intention verstärkst, wirst du deinen Raum mit immer stärkerer Energie füllen. Irgendwann wirst du sie auch mit offenen Augen sehr gut sehen können. Zwar hast du nur visualisiert und dir vorgestellt, Energie anzuziehen, aber Gedanken sind sehr mächtig. Auch wenn du sie nicht sofort sehen kannst, hast du tatsächlich echte Energie in deinen Raum gezogen. Deine erste Erfahrung ist nur der Anfang. Wenn du weiter übst, wirst du sie sehen, berühren und wirklich spüren können. Du musst nur weiter üben!

Ende von Seite 8 von 8. Wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse einen Kommentar, in dem du beschreibst, wie du dich beim Lesen oder beim Ausprobieren der vorgeschlagenen Technik gefühlt hast.
 

1614 Kommentaren
  • Gianmarco
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    20:19 03/11/22

    La visualizzazione sembra semplice ma non lo è; come tutto va appresa man mano con la pratica. Sarebbe semplice se fossimo stati già abituati a visualizzare, ma in questo sistema non ti insegnano queste tecniche. Una cosa però è certa: è fondamentale il rilassamento, che è la chiave davvere di tutto, senza quello la pratica perde molto e l'ho constatato più volte. Essendo un disegnatore ho dovuto e devo imparare ha visualizzare le cose per poi metterle su carta e questo devo dire che mi sta aiutando molto perché mi fa rendere conto di quanto sembri semplice ma poi, quando si va a visualizzare, lo si fa sempre in un modo diverso rispetto a come si vorrebbe o si dovrebbe, per questo è fondamentale la pratica. Grazie mille!

  • sssnoop
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    18:45 02/11/22

    La visualizzazione quindi é un passaggio tra l'immaginazione e l'intento. Mi rendo conto che per la maggior parte del tempo ho pensieri negativi dettati dalla paura come se pensandoci li possa in qualche modo esorcizzare. Mi capita però anche di rendermi conto di quanto il pensiero negativo sia ossessivo e snaturante. Faccio più fatica e pensare positivo forse perché il pensiero positivo posso concretizzarlo in azioni, é relativo a qualcosa di mio e raggiungibile, mentre il pensiero negativo é fuori di me, come non avessi potere o interferenze su di lui

  • Lince
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    11:23 31/10/22

    Allora è questa la visualizzazione! 😅 Avevo proprio bisogno di praticare questa tecnica perché nelle mie pratiche mancava qualcosa e una di queste cose era una visualizzazione più efficace. Durante la pratica mi sono accorta di un fatto che mi capita anche quando visualizzo la prana che deve riempire l'interno delle piramidi, spesso visualizzo una scia di prana che si muove a spirale e che va a compattarsi sulla prana già presente nella piramide però sembrava sempre che non fosse abbastanza, non riuscivo a sentirla piena perché la visualizzavo un pó flebile la scia. In questo esercizio anche se ci hai fatto visualizzare la prana che si muoveva a cerchio e non a spirale però ho riscontrato lo stesso problema cioè ne vedevo comunque poca, un cerchio sottile e non bello pieno come dovrebbe essere. Quindi il tuo suggerimento di vedere proprio tutta l'energia della stanza muoversi a cerchio attorno a me mi aiuterà molto per sentire le protezioni più piene. Durante le protezioni come hai detto anche tu nell'esercizio sembra che l'energia che richiamo non sia mai abbastanza e quindi mi concentro a chiamarne tanta finché ne sento il bisogno. Anche vederla molto luminosa aiuta tanto a sentirsi meglio e più protetti. Concentrarci inoltre sulle sensazioni di sicurezza,benessere e protezione che la vicinanza della prana ci fa provare è un ulteriore modo per aiutarci a richiamarla e migliorare le nostre tecniche perché ti aiuta ad avvicinarti alla sua vibrazione. Tutti questi passaggi se aggiunti alle tecniche specie le protezioni le faranno funzionare molto meglio quindi non devo dimenticarli ma quanto più li sfrutteró tanto più potrò migliorare le varie tecniche. Grazie Angel! Spesso si tratta anche solo di sforzarsi a ricordare e me ne sto rendendo sempre piú conto ultimamente.

  • daia
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    13:56 30/10/22

    A distanza di settimane, sono riuscita a portare a termine tutte le consegne senza problemi né distrazioni. Sto comprendendo col tempo qusnto sia importante gestire bene le visualizzazioni. Un esercizio da ripetere più volte!

  • Dharani Tara
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    14:46 23/10/22

    Questa tecnica tra tutte è una di quelle che faccio meno, sebbene mi piaccia usare la visualizzazione anche nella mia vita low. Nelle tecniche, come ad esempio nelle EL e nelle protezioni, mi aiuta molto visualizzare ma mi rendo conto che ad esempio nella meditazione e nel taglio fili mi viene più spontaneo percepire l'energia piuttosto che visualizzarla. Cercherò di migliorare combinando le due cose assieme, così da aumentare l'efficacia dell'energia che muovo, che uso, che respiro....

  • Emanuela
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    13:07 20/10/22

    Mi sono ricordata rileggendo quanto sia importante la visualizzazione e quanto sia importante metterla in pratica! Estendendo la tecnica della visualizzazione alla meditazione ho migliorato appunto la visualizzazione della prana e in questo modo riesco a rilassarmi e concentrarmi di più, quindi non vedo l'ora di imparare altro!

  • Notte
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    15:13 19/10/22

    Trovo che Angel abbia un modo di spiegare che non lascia spazio ai dubbi. Con parole semplici riesce a far arrivare qualunque concetto. Oggi che rileggo l'articolo con più esperienze sulla visualizzazione, mi accorgo di sapere distinguere quando una pratica va male e immagino, da quando va bene e visualizzo realmente. Di solito va male se non sono abbastanza alta di tonale o se non riesco a mantenere un sufficiente non pensiero. In quel caso lo sento che non sto affatto muovendo energia ma sto solo fantasticando. Mi è piaciuto ripetere la tecnica, e alla fine in effetti si vedeva l'energia nella stanza.

  • Faby7770
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    10:12 18/10/22

    Rileggo questa spiegazione a distanza di un bel po' di tempo e realizzo che mi ero completamente dimenticata di quanto fosse intriso di fondamentali insegnamenti. La visualizzazione non è un fantasticare fine a se stesso, ma una vera e propria tecnica che ti permette di sperimentare realmente ciò che c'è in un vero intento. È strettamente connesso alla meditazione, ma uno non vale l'altro poiché ci sono basilari differenze. Attraverso la meditazione ti carichi di forza energetica per poter concretizzare gli intenti attraverso la visualizzazione. Se hai energia, che immagazzini attraverso la meditazione ma rimani indeciso, insicuro mentalmente ottieni poco. Viceversa potresti avere una forte decisione, ma senza energia pranica non riesci poi a concretizzare e rimarrà solo un pensiero. Ho proprio bisogno di approfondire questo discorso poiché mi ritrovo a dover capire/prendere alcune decisioni importanti ma sono molto indecisa. La pratica è stata molto intensa e soddisfacente. La stanza era così ricolma di energia che sono divenuta un tutt'uno con essa. Facendola ruotare attorno a me riuscivo a sentire un leggero venticello che mi ha fatta sorridere poiché è tutto chiuso porte e finestra, quindi sentivo proprio il movimento. Assorbire poi quell'immensità di prana dentro di me, pensavo mi sarei sentita ricolma e invece non era mai abbastanza perché mi sono percepita io stessa infinita all'interno di me. Questa pratica mi è piaciuta tantissimo e mi ha soddisfatta moltissimo.

  • Isa
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    11:27 15/10/22

    Sono stata troppo felice di aver riletto questo documento, grazie Angel perché come sempre sai bene cosa e quando farci ripassare e nulla è mai lasciato al caso!!! Gli insegnamenti qui contenuti sono magnifici, le tue parole sono così motivanti che questa lettura mi ha dato una carica pazzesca. La visualizzazione è la base di tutte le tecniche ed è il primo passo per creare ciò che ci piace e vogliamo si realizzi. È proprio vero che “il pensiero crea” e dopo due anni qui non posso che confermarlo, perché grazie alle tecniche è davvero tutto possibile!! Pensando a tutti i geni che visualizzavano prima di compiere le proprie opere non può poi non venirmi in mente Tesla, che creava le sue invenzioni tramite visualizzazione e proprio attraverso la visualizzazione correggeva poi gli eventuali errori per realizzare infine l’invenzione perfetta. Praticare questa tecnica stamattina è stato magnifico, è una tecnica che amo anche se purtroppo non la praticavo con la guida da tantissimo e devo sicuramente riprendere in modo più assiduo perché l’allenamento è fondamentale ed è importante esercitarsi il più possibile. La sessione di oggi è andata benissimo, questa guida mi ha fatto avere un forte intento e richiamare la prana bianca e luminosa è stato bellissimo, l’ho visualizzata in abbondanti quantità e tutta la stanza ne era piena! Poi al momento di farla girare, dopo un po’, ho davvero iniziato a sentire fisicamente del vento di energia che mi ha fatto sentire benissimo!! Avevo dimenticato poi il passaggio di cambiare il senso di rotazione, è stato molto interessante farlo sia perché ha aumentato ancora la mia concentrazione e anche perché mi sembrava di lavorare davvero sul piano fisico, non di immaginare, ma appunto di stare proprio visualizzando. Sono molto soddisfatta della sessione e in generale sono proprio al settimo cielo per questo percorso magnifico e per il posto che l’accademia rappresenta nella mia vita, mi sento fortunatissima!! Ti ringrazio per tutto Angel!

  • Fara
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    20:29 14/10/22

    Una pratica essenziale per creare il nostro presente. Oggi ho ascoltato la lezione e praticato e questa sera, nel silenzio della mia camera, riproverò a visualizzare. Che la fantasia e la creazione viaggino sempre a braccetto ragazzi

  • Foxipy
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    14:29 14/10/22

    Ripassare questo documento è stato molto motivante, da tempo avevo messo in pausa l’idea di cambiare alcune cose della mia vita ma grazie a questa lettura si è riacceso quel sentimento di cambiamento. In passato avevo letto qualcosa sulla legge di attrazione, ma come al solito in ACD abbiamo avuto conferma di come funziona questa legge, diversamente da quello che raccontano in molti. Ho voluto ripassare la tecnica ascoltando l’audio guida e sono riuscito a richiamare molta prana in stanza, facendola ruotale nella sua complessità intorno a me. Mi piacerebbe migliorare ulteriormente in questa tecnica soprattutto nel poter concretizzare l’intento più velocemente. Grazie Angel!

  • Dolores
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    12:38 13/10/22

    Ho eseguito la tecnica di visualizzazione con la prana blu ed è andata bene. Invece non riuscivo a visualizzare bene quella bianca. Sentivo l'energia come un grande vortice che mi girava attorno, la ho percepita come una coperta che mi copriva, la sentivo molto fresca e densa. Spero che la prossima volta che svolgerà questa tecnica di migliorare ancora e riuscire a visualizzare bene anche la prana bianca. Mi impegnerò... Grazie per questa preziosa spiegazione ed esperienza!

  • MYRIAM
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    22:02 12/10/22

    Questa è la base di tutte le tecniche!! E' molto importante capire che dietro ad ogni pensiero esiste un energia. Io per tutta la vita non ho fatto che creare eventi negativi perchè ero io molto negativa quindi attiravo in automatico sfighe e problemi, non sapevo che anche solo a immaginare qualcosa io attirassi dell'energia. Poi in questo meraviglioso percorso ho imparato a selezionare i pensieri cercando di evitare quelli brutti e utilizzare quelli positivi. In pratica impariamo ad avere dimestichezza e a utilizzare l'intento nel migliore dei modi per il bene nostro e di tutti. Fantastico primo esercizio di visualizzazione perchè fa comprendere bene cosa voglia dire creare. Grazie!!

  • L'Aura
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    14:44 12/10/22

    Ripassare questo documento e praticare la tecnica qui contenuta è stato un ottimo esercizio per riprendere le basi della visualizzazione. Non svolgo spesso questa tecnica, però mi rendo conto che è importante farlo per dllenarsi nella visualizzazione e soprattutto nel non pensiero. Sono riuscita a richiamare molta energia e a riuscire a farla girare in tutta la stanza. L'ho visualizzata come energia e quindi nè come cerchio nè cone spirale, ma cone energia bianca che si muoveca per tutta la stanza in modo circolare. Credo di essermi persa ad un certo punto, perchè ho sentito cosa dovevo fare nella consegna ma in effetti l'ho svolto dopo qualche tempo e non subito dopo l'indicazione. Quindi so che il non pensiero deve migliorare, ma riguardo la visualizzazione mi sento abbastanza soddisfatta. Grazie

  • Sole
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    21:05 11/10/22

    Quando siamo concentrati a richiamare prana in grandi quantità riusciamo a sentirla attraverso la pelle, è come se la percepisco essere presente. La visualizzazione riesce meglio quando non pensiamo ad altro o ci facciamo distrarre da un pensiero perché a quel punto ci viene più difficile vedere bene quell'immagine. Quindi ho compreso che il non pensiero è fondamentale per riuscire a visualizzare bene ciò per cui ci stiamo concentrando. Lo vediamo quando fantastichiamo su qualsiasi cosa che ci riesce così bene perché non pensiamo ad altro ma siamo concentrati su quel pensiero. È vero che è una cosa che facciamo abitualmente ma farlo con un intento preciso è diverso e lì ci rendiamo conto che ciò che abbiamo sempre fatto è qualcosa di più semplice ma senza metterci intento, senza muovere davvero energia e questo esercizio svolto ci fa rendere conto come muovere quella massa di energia può non essere così immediato, ma se ci concentriamo davvero possiamo farlo. Grazie per insegnarci come migliorare qualcosa che facciamo d'abitudine ma attraverso un intento mirato così da concretizzare davvero ogni nostra visualizzazione.