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Step 1 - N° 8

Was ist ein spiritueller Weg – Das Licht in der Dunkelheit (Teil 1)

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Ich möchte dir die Akademie mit einer einfachen Analogie vorstellen, die dir helfen wird zu entscheiden, ob dies der richtige Weg für dich ist.

Im Laufe deines Lebens hast du dich daran gewöhnt, in dem zu leben, was ich „Niederfrequenz“ (engl. Low Frequency) nenne. Es ist, als würdest du in einem dunklen Raum leben, der dich daran hindert zu sehen, was um dich herum ist. Man hat sich daran gewöhnt, in völliger Dunkelheit zu leben, und ist nicht in der Lage, die Eigenschaften des Raumes wahrzunehmen, seine Farben, seine Möbel, seine Türen; man sieht nichts. In gewisser Weise fühlst du dich in deiner Blindheit wohl, denn sie ist eine Konstante in deinem Leben und gibt dir ein Gefühl von Sicherheit und Zufriedenheit. Du hast dein ganzes Leben in diesem dunklen Raum verbracht, und der Gedanke, nach draußen zu gehen und das Unbekannte zu erforschen, ist dir nie in den Sinn gekommen.

Tief in dir weißt du, dass der dunkle Raum dich daran hindert, dein wahres Leben zu leben. Du fühlst dich eingeengt und stimmlos in einer Realität, die zu eng für dich ist. Aber die Routine eines jeden Tages, der immer gleich ist, ohne dass etwas dein Leben durcheinanderbringt, gibt dir ein Gefühl der Sicherheit. Dann, eines Tages, als du im Dunkeln auf dem Boden sitzt, findest du ein Streichholz. Vielleicht hast du es mit einem der Spielzeuge oder Zeitvertreibe verwechselt, mit denen du dich in diesem Raum ablenkst. Du spielst mit dem Streichholz und verlierst das Zeitgefühl. Bis du eines Tages fast instinktiv, ohne zu wissen wie, daran reibst und es Feuer fängt. Ein helles Licht geht an und wieder aus. In deinem Leben kann sich das wie ein Adrenalinstoß anfühlen. Plötzlich wird dir bewusst, dass es etwas jenseits der gewohnten Dunkelheit gibt: Es gibt Licht! Das Streichholz könnte Meditation symbolisieren.

Das Streichholz brennt jedoch nicht lange, so dass du es nur kurz beobachtest, ohne wirklich zu verstehen, wie es funktioniert. Der Raum ist stockdunkel und du hältst einen Stab in der Hand, der sich seltsam verhält und ein ungewöhnliches Licht abgibt. Es erregt und beunruhigt dich zugleich, fast so, als hättest du Angst davor. Das blendende, wenn auch nur kurze Licht der Streichholzflamme verwirrt dich, weil es für dich völlig neu ist, und sobald das Licht erlischt, bist du fast benommen und starrst ins Leere. Du versuchst zu verstehen, warum und wie es passiert sein kann und suchst nach einer logischen Erklärung, bis du dich selbst davon überzeugst, dass du dir alles nur eingebildet hast. „Hier war es schon immer dunkel, es hat sich nichts geändert“, denkst du und versuchst dich an das Gefühl zu erinnern, das du hattest, als du in die Flamme geschaut hast. ‘‘Niemand hat je vom Licht gesprochen, das heißt, es existiert nicht! Wenn es Licht gäbe, wüsste die ganze Welt davon...‘‘, denkst du weiter und versuchst zu erklären, was du erlebt hast. Also beschließt du, für eine Weile wieder im Dunkeln zu leben und zu vergessen, was mit dem Streichholz passiert ist.

Du fällst zurück in deine Routine, in deine Komfortzone, wo du die Zeit damit verbringst, so zu tun, als ob du beschäftigt wärst, während du dich langsam und vorsichtig in der Dunkelheit bewegst, um dich nicht zu verletzen. Oft beschließt du, lange still zu stehen, weil du Angst hast, über etwas zu stolpern oder gegen eine Wand zu laufen und dich wegen der Dunkelheit zu verletzen. Du entscheidest dich also, still zu bleiben, weil du Angst hast, dich zu verletzen, weil deine Sicht in der Dunkelheit eingeschränkt ist, anstatt zu erkennen, dass das eigentliche Problem und Hindernis, das dich am Vorankommen hindert, nicht deine Sicht, sondern die Dunkelheit selbst ist.

Eines Tages, während du über den Boden kriechst, um etwas zu finden, stößt du auf etwas anderes: ein weiteres Streichholz. Du weißt, dass es wieder das Licht ist, das einen hellen Schein in den dunklen Raum wirft.

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Du weißt, dass es aufleuchtet, wenn du es über den Boden reibst, und dass es dir ein einzigartiges Gefühl außerhalb deines Alltags gibt: eine seltsame Aufregung, die dir fast Angst macht, auf die du dich aber dennoch freust, weil du in diesen wenigen Minuten des Lichts ein Gefühl erlebst, das fast wie eine Wiedergeburt ist. Du nimmst es, reibst es, und plötzlich ist es da - ein Licht, das dein Gesicht erhellt! Deine Augen strahlen mit ihm, und trotz der anfänglichen Angst beschließt du, es noch einmal anzuschauen, viel länger. Zunächst konzentrierst du dich nur auf das Wohlbefinden, das du beim Betrachten dieses Lichts erfährst. Von Zeit zu Zeit suchst du nach neuen Streichhölzern, um sie anzuzünden und ihre Flamme zu beobachten, bis sie erloschen ist und du wieder in die völlige Dunkelheit zurückkehrst, die dir die Sicht auf den Raum versperrt. Die Suche nach den Streichhölzern ist vergleichbar mit der Suche nach dem Raum, in dem man tagsüber üben kann. Der Tag vergeht zwischen Verpflichtungen, Arbeit und unzähligen Gedanken, die dich unbewusst und damit im Dunkeln leben lassen. Aber von Zeit zu Zeit suchst du einen Raum für dich, in dem du dich deiner täglichen Meditation widmen kannst.

Die Suche nach Streichhölzern ist zu einer Routine geworden, die du nicht aufgeben willst, weil sie dir ein gutes Gefühl gibt. Du verbringst also deinen Tag im Dunkeln, aber ab und zu tastest du mit deinen Händen nach einem Streichholz, das du benutzen kannst. Leider findest du es nicht immer; es gibt sogar Tage, an denen du keine Gelegenheit zum Meditieren findest. Jeder geht seinen Weg auf seine Weise. Manche bleiben auf dem Weg stehen, verwirrt vom starken Licht des ersten Streichholzes. Andere sind es leid, nach Streichhölzern zu suchen, weil sie das Anzünden als zu anstrengend empfinden. Und dann gibt es diejenigen, die schon immer Streichhölzer in der Hand hatten, aber nie wussten, wie man sie benutzt. Sie haben sie immer als einfache Stöcke betrachtet und nie daran gedacht, sie anzuzünden. Andere wiederum erkennen fast sofort, welches Glück sie hatten, dieses Streichholz zu finden. Trotzdem zünden sie es an und betrachten sein Licht, ohne weiter zu gehen. Sie stehen einfach da, starren das Licht an und warten darauf, dass es herunterbrennt und erlischt. Einige Menschen beginnen jedoch darüber nachzudenken, wie nützlich und weise es wäre, das Licht des kleinen Streichholzes zu nutzen, um andere zu suchen, nach einer mehr oder weniger langen Zeit der Beobachtung und des Wohlbefindens, das sie durch das Licht des Streichholzes erfahren haben. Wenn sie das Streichholz anzünden, können sie besser sehen, wo sich die anderen befinden, und sie sind leichter im Raum zu finden. Hier zeigt sich der wahre spirituelle Weg: Wenn man aufhört, nur die Schönheit des Lichts zu bewundern, und stattdessen seine Energie nutzt, um größere Ziele zu verfolgen.

Nur daran zu denken, etwas zu tun, bedeutet nicht, es auch zu tun. Es gibt Tage, an denen man die Lust verliert oder sich lieber auf morgen konzentriert. Es gibt auch Tage, an denen man keine Streichhölzer um sich herum findet, selbst wenn man es wollte, was bedeutet, dass man keine Zeit zum Meditieren findet. Und so vergeht die Zeit. Aber mit Beharrlichkeit kannst du deinen Plan in die Tat umsetzen, und wenn du ein neues Streichholz findest, das du anzünden kannst, nutzt du jede Sekunde seiner Brenndauer, um den Raum nach weiteren Streichhölzern abzusuchen, anstatt darauf zu warten, dass die Wirkung nachlässt und das Licht erlischt. Für deine Augen mag das Licht des Streichholzes riesig erscheinen, weil es das erste Licht ist, das du je gesehen hast. Aber in Wirklichkeit leuchtet dieses kleine Licht nur wenige Zentimeter von deinem Gesicht entfernt und brennt nur kurz, so dass es nicht ausreicht, um dir alles zu zeigen, was es zu sehen gibt. Dennoch könntest du mit diesem kleinen Blick zufrieden sein und glauben, dass du nun die ganze Welt kennst, nachdem du dieses Licht gesehen hast.

Mit der Zeit suchst du mit den gesammelten Streichhölzern nach weiteren, zündest aber wegen verschiedener Verpflichtungen und Zeitmangel immer nur ein Streichholz nach dem anderen an. Du merkst nicht, dass du ein viel größeres Licht erzeugen würdest, wenn du alle zusammen anzündest. Von Zeit zu Zeit denkst du darüber nach, aber eines Tages zündest du zuerst ein Streichholz an. Als du ein weiteres anzünden willst, geht das erste aus. Du denkst, dass es eine sinnlose Verschwendung von Zeit und Energie ist. Aber irgendwann merkst du, dass du mit einem Streichholz alle anderen anzünden und ein großes Licht erzeugen könntest. Aber eines Tages, wenn du darüber nachdenkst, wird dir klar, was für eine großartige Idee das ist! Du nimmst ein Streichholz, entzündest es und zündest schnell alle anderen gleichzeitig an, so dass ein strahlendes und riesiges Licht entsteht!

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Ihr Licht ist so fesselnd, dass du es anstarrst, ohne einen Finger zu rühren. Ehe du dich versiehst, erlischt ein Streichholz nach dem anderen und du stehst im Dunkeln. Trotzdem fühlst du dich noch immer von dem angenehmen Gefühl umgeben, das dir das helle Licht gegeben hat. Du merkst kaum, dass du schon einige Sekunden, dann einige Minuten im Dunkeln bist. Das helle Licht hat dich gefesselt, aber du merkst nicht, dass du schon eine Weile im Dunkeln warst. Es hat sich gelohnt, alle Streichhölzer gleichzeitig anzuzünden, denn so hast du ein großartiges Licht gesehen, das dich bewegt hat. Auf der anderen Seite wusstest du nicht, wie du diesen Moment nutzen solltest, und so standest du nur da, starrtest das Licht an und hast gewartet, bis die Zeit vorüber war. Außerdem hast du alle deine Streichhölzer aufgebraucht, so dass du keine mehr hast und deine Suche im Dunkeln von vorne beginnen musst. Dieses Mal jedoch weißt du viel besser, wonach du suchst und was du finden willst, als damals, als du das Streichholz zum ersten Mal gefunden hast und nicht einmal wusstest, wie du es anzünden sollst, geschweige denn, warum du es überhaupt anzünden solltest.

Viele Menschen halten hier inne, erinnern sich an den Glanz eines schönen Augenblicks und lassen sich von der Erinnerung einlullen, ohne zu merken, dass sie neue Streichhölzer anzünden (oder Zeit für Meditation finden) und diese Erfahrung jederzeit wieder erleben können, wenn sie wollten. Einige Menschen haben trotz der Dunkelheit und der vielen Gründe, die sie wie alle anderen belasten, ein Auge, das über den Tellerrand hinausschaut, und beschließen, sich wieder auf die Suche nach neuen Streichhölzern zu machen. Sie zünden sie an, suchen andere und entfachen sie gemeinsam zu einem mächtigen Feuer. Diesmal wollen sie das Licht nutzen und nicht nur untätig dastehen und zuschauen. Manche Menschen werden dann zu Strategen: Sie erkennen die Bedeutung des Lichts und wollen einen Weg finden, so lange wie möglich in dieser Schwingung zu leben. Für sie ist es nicht mehr nur wichtig, im Dunkeln zu leben: Sie haben keine Angst mehr vor dem Licht und verspüren daher nicht mehr das Bedürfnis, sich im Dunkeln zu verstecken. Manche Menschen sind einfallsreich und finden tagsüber mehr Zeit, um ein bisschen mehr zu üben als früher, und entwickeln sich jeden Tag ein bisschen weiter. So kommt es, dass manche Menschen auf der Suche nach neuen Streichhölzern ganze Kerzenvorräte entdecken. Wie du vielleicht weißt, brennen Kerzen viel länger als die kleine Flamme eines Streichholzes. In dieser Geschichte steht die Kerze für die tiefste Form der Meditation. Wir sprechen hier nicht mehr von einer Meditation, die nur auf Entspannung basiert, sondern von einer Meditation, die über die einfache Entspannung hinausgeht und es dir ermöglicht, dich spirituell weiterzuentwickeln.

Einige Leute gehen noch einen Schritt weiter und wollen wissen, wie stark das Licht von mehreren Kerzen ist, die eine viel größere Fläche beleuchten können, als wenn man mehrere Streichhölzer gleichzeitig anzündet. Das Licht mehrerer brennender Kerzen ist stärker, heller und breiter als das Licht eines Streichholzes. Vor allem aber hält das Licht der Kerzen länger an. Dies ist erst der Anfang eurer spirituellen Reise. Ihr habt ein Streichholz angezündet und befindet euch in der allerersten Phase, in der ihr vielleicht noch ein wenig Angst vor dem starken Licht habt, das eure Sicht beeinträchtigt, weil ihr es gewohnt seid, in völliger Dunkelheit zu leben: in Bewusstlosigkeit. Wenn du dieses Licht siehst, wird es dir fast so vorkommen, als hättest du dein Ziel erreicht und alles entdeckt, was es zu entdecken gibt, nur weil du deine erste Erfahrung mit der kleinen Flamme eines Streichholzes gemacht hast. Aber das ist erst der Anfang, denn es ist nur ein erster Vorgeschmack auf das, was du an Wissen genießen kannst. Die Reise hat noch nicht einmal begonnen.

Dies ist die spirituelle Reise der Akademie des dimensionalen Bewusstseins. Am Anfang wirst du vielleicht den Schock spüren, wenn deine Routine zusammenbricht, aber je mehr du das Licht des Wissens schmeckst, desto mehr wirst du darüber lernen wollen. Du wirst dieses Licht nutzen wollen, um größere Ziele zu erreichen. Auf einer spirituellen Reise geht es nicht nur darum, nach Licht zu suchen und still zu stehen, um es zu beobachten, bis es erlischt. Die Reise lehrt dich, dieses Licht zu nutzen, um mehr Licht zu erschaffen, damit es nicht nur fortbesteht, sondern sich ausbreitet. Durch die Akademie erhältst du Zugang zu neuem Wissen. Dieses Wissen ist wie ein Licht in der Dunkelheit, das dich am Anfang verunsichert, aber dann wird es dich erobern und du wirst erkennen, dass du ohne dieses Wissen nicht mehr leben möchtest. Wenn du einmal vom Wissen gekostet hast, wirst du nicht mehr in der Dunkelheit der Unwissenheit bleiben wollen.

Dies ist nicht nur eine Lesereise, dies ist die Akademie des dimensionalen Bewusstseins, die Accademia di Coscienza Dimensionale.

Ende der Seite 3 von 3. Wenn dir der Artikel gefallen hat, hinterlasse einen Kommentar, in dem du beschreibst, wie du dich beim Lesen oder beim Ausprobieren der vorgeschlagenen Technik gefühlt hast.

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  • Anto Medaglia per aver completato lo Step 1 - 12:13 27/10/22

    Per esperienza personale ricordo bene i primi fiammiferi, accesi una volta e poi ignorati con il tempo. Crescendo, pian piano, ho iniziato ad interessarmi ed accederli uno dopo l'altro, sempre con voglia maggiore, o momenti di pausa via via diversi. Effettivamente ho presente anche il passaggio dai fiammiferi alle candele, anche se immagino che quello che nel presente sembra una grande luce, probabilmente nasconde l'esistenza di altre luci ancora più grandi. è un percorso a gradini, via via sempre più in alto, e che presenza la possibilità di cadere e fermarsi (o ricominciare).

  • mauro1004 - 13:55 25/10/22

    E' proprio così! E poi, più la luce è forte e più riesci a vedere, scoprire e conoscere quello che al buio è quasi impossibile percepire

  • paolas77 - 22:29 24/10/22

    Quest' analogia rende molto bene l' idea. Siamo noi, o meglio qualcosa che sta dentro di noi, che ci spinge a voler trovare e sperimentare la luce, a voler intraprendere il percorso verso il sapere, verso la verità

  • sssnoop Medaglia per aver completato lo Step 1 Medaglia per aver completato il libro Prendiamo Coscienza degli ALIENI - Vol. 1 Medaglia per aver completato il libro Prendiamo Coscienza degli ALIENI - Vol. 4 Medaglia per aver completato il libro Prendiamo Coscienza degli ALIENI - Vol. 5 Medaglia per aver completato il libro Prendiamo Coscienza degli ALIENI - Vol. 6 Medaglia per aver completato il libro Prendiamo Coscienza degli ALIENI - Vol. 7 Medaglia per aver completato il libro Prendiamo Coscienza degli ALIENI - Vol. 9 Medaglia per aver completato il libro Il Sigillo delle Vite Passate - Vol. 1 - 08:16 23/10/22

    Bisogna svincolarsi dal buio della routine e avere il coraggio di uscire dall'ombra: frasi che sono tutt'altro che retoriche

  • barby74 - 00:40 22/10/22

    Grazie!!! Vedo spesso fiammiferi a terra ma non li raccolgo....per paura di vedere la luce ..

  • João Medaglia per aver completato lo Step 1 - 16:17 13/10/22

    Adoro la tua voce é Dolce pero decisa, gentile ma forte, mi vieni voglia d'ascoltarti tutta la giornata. Ti ringrazio ancora una volta per questo contenuto richissimo. Anche se non sono ancora riuscita a acendere piu di un fiammifero, e non ho mai assagiato altro che il buio, riesgo mentalmente a capire il concetto... spero di un giorno riuscire a capire con l'esperienza.

  • Vittorio10 Medaglia per aver completato lo Step 1 - 11:34 12/10/22

    Trovo che questo documento sia in gran parte collegato a quello precedente, perché il grigiore di una vita immersa nel Low priva di sussulti porta alla convinzione che quel buio totale a cui accenni sia la "normalità" (visto che nel frattempo intorno a te tutti vivono questa presunta normalità con immensa devozione) e che il non vedere nulla possa diventare ad un certo punto, per assurdo, persino rassicurante e piacevole visto che in fondo si sa sempre perfettamente cosa aspettarsi da dinamiche sempre uguali (vista la routine ripetitiva ed esente da colpi di scena). Trovare il primo fiammifero (che già di per sé, di questi tempi, è un autentico Miracolo) porta una calda ed innegabile luce in quella stanza fredda e buia, perchè le sensazioni di calore provate per la prima volta nella vita sono indiscutibilmente più forti e soprattutto più vere di quelle noiose ed apatiche della passiva quotidianità. Non sbagli quando dici che questa sensazione è così nuova da poter spaventare proprio perché ci si era comodamente addormentati nella banalità e nella ripetitivita di prima; ci si è così atrofizzati che interfacciarsi a qualcosa di così grosso può intimorire (specie chi ha smesso di mettersi in gioco da un'infinità di tempo) ed ecco che il Low si aggancia per fomentare questi dubbi e spingere a tornare nel suo buio tanto confortevole quanto piatto. Però quel fiammifero rimane inevitabilmente impresso in tutti quelli che lo hanno acceso anche solo una singola volta, perché è riuscito a donare una sensazione di rilassamento che a me personalmente ha levato 39398204 chili di peso dalle spalle; la mia iniziale ricerca dei fiammiferi mi spingeva a questo, tutte le volte che il peso aumentava ne accendevo uno per stare meglio perché è veramente fantastico ogni tanto non doversi sempre difendere da tutto e tutti, a poter vivere un attimino con un peso un pochino più leggero. Concettualmente poi è possibile che scatti quel meccanismo fantastico dettato dalla Coscienza che dice "ma perchè cercarli solo quando stai male? Cerchiamoli continuamente così stiamo sempre bene, no?" ed è quello il grande e difficile passo da compiere, entrare nell'ottica di vivere (e dunque praticare costantemente per ciò) nella luce perenne, e non solo di cercarne uno sprazzo per sopravvivere al buio di una vita legata esclusivamente ed ossessivamente al Matrix, che può diventare estremamente soffocante e schiacciante (con il peso di alcuni eventi che possono abbattere senza potersi più rialzare). Credo inizi così la ricerca delle candele: aumentare sempre più il numero e la qualità delle Meditazioni, aggiungere le tecniche (che solo qui è possibile scoprirne l'esistenza), leggere le Verità (che solo qui è possibile reperire), navigare con Coscienza. Il miracoloso fiammifero iniziale non è più sufficiente perché ad un certo punto hai bisogno sempre di più luce per scaldarti, e il fatto è che senti di averne un bisogno quasi fisico visto che tornare nel buio dopo aver visto la luce è potenzialmente distruttivo e definitivo perché è impossibile reggerne nuovamente il peso. Approcciare la Spiritualità e poi lasciarla significa veramente morire, non ho più nessun dubbio su questo. Le sensazioni che mi provocano questa lettura mi fanno pensare che possa rappresentare proprio questo il percorso spirituale da intraprendere: iniziare da una piccola luce fino ad illuminare completamente se stessi, il contesto e piano piano l'intero mondo. Ed è commovente pensare a quelle che oggi sono riconosciute come le Anime più Potenti dell'intero Universo, Esseri Meravigliosi che un tempo lontano hanno magari cominciato il loro percorso Animico proprio trovando il primo fiammifero e chiedendosi come usarlo; a furia di accenderli e a furia di trovare candele oggi sono diventate Loro stessi la Luce che illumina il cammino, sono diventati Loro stessi dei Fari che illuminano ovunque passino. Grazie di cuore Angel, un documento veramente meraviglioso.

    • kalomira - 18:37 17/11/22

      Non vedo l'ora di trovare sul mio cammino quante più candele possibili, così da ampliare sempre più le mie conoscenze! grazie.

  • lorenara Medaglia per aver completato lo Step 1 - 18:09 11/10/22

    Sono contenta di aver trovato l'accademia qualche mese fa. Mi ha aiutato a cambiare vita, abitudini e ad avere una routine diversa riuscendo a cercare fiammiferi ogni giorno. Adesso è arrivato il momento di cercare e accendere le candele. :)

  • stregone - 15:19 06/10/22

    Effettivamente è vero quando ho letto e applicato gli articoli fino allo step 4 già capivo la differenza tra quando praticavo e quando no ero più concentrato grazie al taglio dei fili la mia mente era meno affollata da immagini e suoni inutili ,con allenamento della vista energetica vedere la aria che si muove e quasi uno stato perenne ero più positivo gli avvenimenti nella mia vita miglioravano

  • marco-petrini - 20:53 05/10/22

    Questa metafora dei fiammiferi e delle candele fa capire benissimo l'importanza della meditazione nel proseguimento di un percorso spirituale. E' il momento di uscire dalla stanza buia e di accendere più candele possibile. Grazie

  • giovanni77 - 09:01 05/10/22

    Penso che esempio piú facile da comprendere non poteva essere usato. Mi rendo conto che anche io ho sempre vissuto in una routine quotidiana che non mi ha mai permesso di guardare lontano e di illuminare la stanza buia dove sono cresciuto, pensando che si trattasse della normalità. Per quanto concerne le mie prime meditazioni fatte sin qui ammetto che le ho vissute come un mezzo di assoluto rilassamento ma sono entusiasta di proseguire questo percorso al fine di eseguire meditazioni più profonde che permettano di illuminare in maniera perpetua la mia esistenza.

  • robertvsb - 07:33 01/10/22

    Il mio percorso formativo di risveglio il mio percorso consapevole parte proprio da questo. Avere la piena Luce, raggiungere lo scopo del disegno dell'Anima, capire che cosa può essere utile iniziare a fare. Perché ognuno di noi è diverso pur essendo Uno. Ed ogni anima sceglie come risvegliarsi e come riaccendere la propria Luce. Grazie Accademia!

  • aris - 04:08 27/09/22

    Il percorso viene presentato bene, sicuramente meditare da sempre dei benefici, poi ovviamente più lo si fa più si ha la possibilità di accedere a quello stato di benessere e di scoperta.

  • Onda blu - 15:19 23/09/22

    Rileggere l'articolo dopo aver introdotto la meditazione nella routine quotidiana rende più chiaro il significato di ciò che dice. Ci si accorge di quanto sia cambiato il proprio punto di vista. Nei primi tempi mi imponevo di meditare almeno una volta al giorno, sembrava un sacrificio, un'imposizione. La vivevo un po' come una dieta..."Se devo meditare per evolvere mediterò"...questo pensavo. Ora tutto è cambiato. La meditazione è diventato un momento di pura gioia, di pace profonda e di grande emozione. Mi accorgo di calcolare ogni giorno i tempi in modo da riuscire a ricavare lo spazio per almeno tre meditazioni giornaliere. Il sabato e la domenica arrivo a quattro/ cinque meditazioni, accorgendomi di quanta energia e quanto benessere abbia portato questa pratica nella mia vita.

  • Orietta Boccalini - 17:27 18/09/22

    Questo capitolo mi ha entusiasmato. Ho capito che noi vivi al buio e stiamo bene in questa stanza al buio perché in qualche modo ci sentiamo protetti e qualsiasi luce ci infastidisce e ci mette paura. Poi poggiand9 le mani a terra troviamo un bastoncino e sfregandolo a terra ci rendiamo conto che si accende e emette una luce che illumina un po la stanza dove siamo. Ci fermiamo a vedere quella luce che ci trasmette sensazioni nuove che ci spaventano ma ci piacciono. Però poi si spegne e torniamo al buio. Poi ognuno con i suoi tempi si rimette a cercare un altro bastoncino quando lo trova lo accende però non si riincanta davanti alla luce ma sfrutta quella luce per cercare altri bastoncini li trova li accende tutti insieme e ottiene una luce più grande che gli permette di trovare nella stanza delle candele che rendono la stanza ancora più luminosa...e per maggior tempo. Tanto che quando la luce si dpegne rimarrà dentro di noi per un po'di tempo anche se 8n realtà stiamo di nuovo al buio. Però poi torneremo nel buio più totale finché non ricominceremo la ricerca dei fiammiferi e poi delle candele per tornsre alla luce. Quedto per dire che le pratiche e la meditazione devono diventare parte integrante della nostra vita quotidiana e non azioni sporadiche se vogliamo veramente vivere nella luce